Samstag, 14. Mai 2011

Überarbeitet

Ich gehe spazieren
genieße hier die Stille der Natur.
Die Vögel zwitschern nur,
und Laute von anderen Tieren
erreichen mich.

Die Bäume hier, sie spiegeln sich
auf dem trägen Bach
Ein Blesshuhn zieht dort
seine Kreise nach
im Dämmerlicht

Ein Rauschen kommt,
das Huhn fliegt fort
ein Brummen!,
Lärm, von Autos her!
Die Vögel - wo sind sie nur?
Ich höre sie nicht mehr

Der Mensch jedoch bleibt munter,
baut und baut.
Leise ist's geworden
und doch laut.

Die Sonne geht auf
beleuchtet nun das Ausmaß der Zerstörung
Die Welt geht unter,
und die Sonne auch.



Soo, hab grade beim Ausmisten das Gedicht hier gefunden. Entstanden ist es in der 8. Klasse, als wir während Deutsch nach draußen gegangen sind, an der Enz. Das hier ist die Version, die sich ergeben hat, als ich das ganze nochmal überarbeitet hab. Das Original ist weiter unten.

Altes Gedicht aus der 8. Klasse - ohne Titel

Ich gehe spazieren
genieße hier die Stille der Natur.
Die Vögel zwitschern nur,
und Laute von anderen Tieren
erreichen mich.

Die Bäume hier, sie spiegeln
sich auf dem trägen Bach
Ein Blesshuhn zieht dort
seine Kreise nach.
Ich friere nicht.

Ein Rauschen kommt,
ein Brummen,
Lärm, von Autos her!
Die Vögel - Wo sind sie nur?
Ich höre sie nicht mehr!
Und promt
kommt eine Straße.

Ein Erpel fliegt vorüber,
soll er der letzte sein,
und nachher fliegt dann kein
Erpel mehr hinüber

Die Sonne geht auf
beleuchtet nun das Ausmaß der Zerstörung
Die geht unter, und die Sonne auch.

Leise ist's geworden
und doch laut.
Während man dort einen Flugplatz baut, und
keiner macht sich Sorgen

Die Natur ist wohl geborgen
bei den Menschen, nach der Bibel
eine alte Lesefibel
heute hat sie gelogen.

Wer, zur Zeit der Ritter und Barbaren
konnte ahnen, was einst passieren wird.
konnte ahnen, dass einst keine Biene mehr schwirrt,
dass einst die Luft verpestet wird
von Abgasen.

von klein Alisa zur Zeit der 8. Klasse